Schnuller und Zahnen
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Lenya
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Rote Backen gehören dazu.
Ja, jedes Baby bekommt einmal Zähne und das ist nicht sehr angenehm für die Kleinen. Neben Trösten und Beruhigen, können Sie Ihrem Baby auch anderweitig helfen.
Entweder eine Bernsteinkette um den Hals oder einen Beißring für alle Fälle. Hier finden Sie alles, was Ihrem Kind diese anstrengende Zeit etwas leichter macht.
Schnuller
Wenn man ein Baby hat, kommt man eigentlich nicht um einen Schnuller herum. Dieser Gegenstand verbringt die meiste Zeit im Mund des Kindes. Aus diesem Grund muss man beim Kauf eines Schnullers viele unterschiedliche Dinge beachten und man sollte nicht leichtfertig irgendein Produkt kaufen.
Das richtige Material
Es gibt Schnuller aus Naturkautschuk (Latex) und Silikon. Wie bei allen Materialien unterscheiden sie sich in ihren Eigenschaften.
Naturkautschuk – Latex-Schnuller:
- Schadstofffrei: Unsere angebotenen Schnuller sind Phtalat-, BPA- und PVC-frei und frei von schädllichen Farbstoffen oder anderen schlechten Zusätze.
- Ein Naturprodukt: Es handelt sich um ein reines Naturprodukt.
- Nachdunkeln: Da es sich um ein Naturprodukt handelt, wird das Material von Zeit zu Zeit dunkler.
- Latex-Allergie: Einige Kinder reagieren allergisch auf Latex.
- Widerstandsfähig: Ein Naturkautschuk ist widerstandsfähiger als Silikon. Deshalb ist ein Schnuller aus Naturkautschuk insbesondere bei Babys, die ihre ersten Zähne bekommen, besonders sinnvoll.
- Härte: Die meisten Schnuller aus Naturkautschuk sind etwas härter als Silikon-Schnuller.
Silikon-Schnuller:
- BPA-frei: In unserem Sortiment bieten wir BPA-freie Silikon-Schnuller an.
- Kein Nachdunkeln: Es handelt sich um ein synthetisches Material – aus diesem Grund dunkelt ein Silikon-Schnuller nicht nach.
- Weniger widerstandfähig: Da Silikon-Schnuller weicher sind, kommt es vor, dass Babys mit Zähnen diese Schnuller eher durchbeißen.
- Härte: Silikon-Schnuller sind besonders weich.
Geschmacklich unterscheiden sich Schnuller aus Silikon und aus Naturkautschuk stark – lassen Sie das Baby entscheiden, welchen Schnuller es geschmacklich bevorzugt.
Die passende Form auch bei der Schildform:
Auf dem Markt gibt es symmetrische und kirschförmige Schnuller. Kirschförmige Schnuller haben ein ballonförmiges Lutschteil und sind etwas größer. Die meisten symmetrischen Schnuller haben einen abgeflachten Lutschteil.
Die richtige Schildform erkennt man daran, dass sich der Schnuller an den Mund anschmiegt. Außerdem sollte das Schild Löcher haben, damit das Tragen des Schnullers noch angenehmer wird. Diese Löcher verhindern ein zu extremes und unangenehmes Ansaugen des Schnullers.
Die Reinigung des Schnullers
Vor der ersten Benutzung des Schnullers sollte dieser abgekocht werden – so erhält man einen sterilen Schnuller. Sonst sollte man ihn täglich reinigen, aber nicht unbedingt abkochen, da natürliche Bakterien das Immunsystem stärken. Eine Ausnahme ist, wenn der Schnuller auf dem Boden war oder ein anderes Kind den Schnuller im Mund hatte. Das bedeutet, dass auch Geschwisterchen nicht den gleichen Schnuller benutzen sollten.
Wann muss der neue Schnuller her?
Experten empfehlen Schnuller alle 2 – 3 Monate auszutauschen.
Den Schnuller abgewöhnen
Wenn man mit dem Schnuller mal anfängt, wird es schwierig diesen abzugewöhnen. Es hängt natürlich auch davon ab, wie oft das Kind den Schnuller am Tag im Mund hat. Ist es nur beim Schlafen, werden die ersten Nächte ohne Schnuller etwas schwieriger – das legt sich aber schnell wieder. Hat das Kind den Schnuller aber ständig im Mund, kann es sehr schwierig werden.
Wofür sind Schnullerketten gut?
Schnullerketten sind sinnvoll, wenn man nicht ständig den Schnuller desinfizieren möchte. Es passiert schnell, dass das Baby den Schnuller ausspuckt und ihn verliert.
Schnuller überhaupt notwendig?
Nicht unbedingt - der Schnuller hat Vor- aber auch Nachteile. Eltern müssen selbst abwägen, was der beste Weg ist. Wer seinem Kind keinen Schnuller gibt, der darf sich nicht wundern, wenn man später mal das Daumenlutschen abgewöhnen muss. Da ist es einfacher, den Schnuller abzugewöhnen, der dann einfach verschwindet. Es kann zwar passieren, dass der Schnuller eine Fehlstellung der Zähne begünstigt, aber das muss nicht automatisch passieren und wenn man den Schnuller frühzeitig abgewöhnt, ist es noch viel unwahrscheinlicher.
Nicht korrekte Anwendung eines Schnullers
Eltern machen oftmals Fehler bei der Anwendung von Schnuller, die schwere Folgen haben könnten, aber sehr leicht zu vermeiden wären.
Zu lange Nutzung des Nuckels
Wenn der Schnuller in jeder Situation verwendet wird, kann die Abgewöhnung für Eltern und Kind sehr schwierig werden. Ein langsames Verringern der Nutzung ist hilfreich, aber irgendwann muss der Schritt gewagt werden und der Schnuller komplett verschwinden.
Keine Nutzung des Schnullers
Dies kann zum Daumenlutschen führen. Die Abgewöhnung des Lutschens ist noch schwerer als die Abgewöhnung des Schnullers, da das Kind den Daumen einfach in den Mund steckt, wenn es mal unbeaufsichtigt ist.
Eltern die den Schnuller abschlecken
Das kann zur Ansteckung des Kindes von Bakterien führen, die Karies auslösen. Dies könnte zur Folge haben, dass nicht nur die Milchzähne zerstört werden, sondern auch noch eine gefährliche Infektion.
Schnuller in flüssige Süßigkeiten tauchen
Einige Eltern tauchen den Schnuller in Honig, um durch das Süße die Beruhigung zu steigern. Das funktioniert zwar, könnte aber negative Folgen für ihr Kind haben. Dadurch könnte sich Karies bilden und die Zähne erkranken. Ferner ist es möglich, dass sich die Lust auf Süßigkeiten bereits im Babyalter bildet und das Schlimmste bei der Verwendung von Honig ist der Ausbruch von Infektionen mit Clostridien, die ein Risiko für das Leben des Kindes darstellen kann.
Saugflasche statt Schnuller
Falls die Saugflasche als Schnullerersatz verwendet wird, kann auch das die Kariesbildung fördern, da der Mund des Kindes für längere Zeit mit Zucker (durch Milch oder gesüßten Früchtetee) in Kontakt ist.