Windelfrei, topfFit
Windelfrei – Kein lästiges Wickeln mehr!
- Keine Windeln
- Kein Entwöhnen
- Kein Wickeln
Video zu Windelfrei
Vorteile von topfFit/Windelfrei
Trocken in 5 Schritten: So funktioniert es!
Windelfreie Zeit
Bei uns finden sie das ganze Zubehör, um "Windelfrei" zu praktizieren. Schöne GenaPants, Einlagen und Co. machen das Leben eines windelfreien Babys einfach und bequem!
Größe/Art Filter entfernen
Hersteller Filter entfernen
Farbe Filter entfernen
Was ist "Windelfrei"?
"TopfFit" oder "Windelfrei" sind Begriffe, die bestimmt schon viele Eltern gehört haben, sich jedoch nichts darunter vorstellen können. Diese Begriffe können einen aber auch ganz schön in die Irre führen!
Auf den Punkt gebracht bedeutet es - das Kind macht nicht in die Windel.
Schon von Geburt an gibt ein Kind kleine Signale (wie bei einem Hungergefühl), wenn es auf die Toilette muss. Es wird dann von Mama oder Papa abgehalten - d.h. es wird ausgezogen und über ein Töpfchen, die Toilette oder - wenn es einmal nicht anders geht - über einen Busch gehalten, dort macht das Kind dann sein Geschäft.
Diese Art und Weise, sein Kind ausscheiden zu lassen, ist in Ländern wie Indien, Japan oder China die Norm. Bei uns hingegen ist das ein umstrittenes Thema, bei dem jeder eine andere Meinung hat.
>> Sie möchten doch kein Windelfrei praktizieren? Testen Sie unsere umweltfreundlichen Stoffwindeln
Noch ein anderer Begriff für "Windelfrei" ist "Ausscheidungskommunikation". Der Begriff kommt daher, dass Eltern mit ihren Kinder kommunizieren und so merken, wann ihr Kind einmal muss.
Vorteile von Windelfrei
Das Praktizieren von Windelfrei bzw. TopfFit bietet viele Vorteile für Eltern und Kind, die nicht auf Anhieb ersichtlich sind. Man spart damit nicht nur Geld, welches man für Windeln ausgeben müsste, sondern gewinnt auch noch mehr dazu.
Vorteile auf einen Blick:
- Kommunikations- und Bindungsförderung: Besser Signale erkennen
- Keine Windeldermatitis
- Schnelleres Sauberwerden
- Pro Umwelt: Keine Windeln
Kommunikations- und Bindungsförderung
Wird Windelfrei praktiziert, erfährt Ihr Kind, dass Sie auf die Signale eingehen. Dadurch wird die Kommunikation zwischen Eltern und Kind gefördert, da Eltern lernen, die Signale des Kindes besser zu deuten. Ein weiterer positiver Aspekt, ist die Selbstsicherheit des Kindes, die dadurch gestärkt wird.
Gesundheit
Es wird das Wundsein und der Windelausschlag, bedingt durch die Windeln, verhindert. Zudem wurde beobachtet, dass weniger Koliken entstehen und der Stuhlgang regelmäßiger ist.
Sauberwerden
Die meisten windelfreien Babys sind früher sauber, als ihre Altergenossen. In vielen Fällen ist das Kind nach dem 2. Geburtstag sauber.
Umwelt
Man benötigt weder wiederverwendbare Windeln, noch Wegwerfwindeln. Besonders Wegwerfwindeln belasten die Umwelt,, da die unterschiedlichsten Stoffe erst nach ca. 400 Jahren abgebaut werden können.
Windelfrei: Trocken in nur 5 Schritten
Die meisten Eltern, die es gewohnt sind Windeln zu benutzen, können sich nicht vorstellen, dass das Windelfrei-Praktizieren ohne enormen Aufwand funktioniert.
Wir zeigen in 5 Schritten, wie das möglich ist!
1. Baby beobachten
Am Anfang geht es darum zu sehen, wann das Baby mal muss. Um das genau beurteilen zu können, sollten sich Eltern für die Beobachtung drei aufeinanderfolgende Tage für jeweils 5 Stunden Zeit nehmen. Damit man das genau dokumentieren kann, sollte der kleine Schatz am besten keine Windel sondern eine Unterhose und Hose tragen. So sieht man am schnellsten, wenn es passiert ist. Da man auf die Windel verzichtet, empfiehlt es sich eine wasserabweisende bzw. wasserdichte Unterlage zu verwenden.
Wann anfangen? Am besten man startet täglich direkt nachdem das Baby aufgestanden ist, damit man einen besseren Vergleich hat.
2. Signale zur Assoziation geben
Wenn man mitbekommt, dass das Baby uriniert, kann man ein Geräusch machen, welches fortan mit dem Urinieren assoziiert werden soll. Wichtig dabei ist, dass das Geräusch immer gleich ist und viele Wiederholungen nötig sind. Selbes gilt auch wenn Kot ausgeschieden wird. Dafür sollte aber ein anderes Geräusch oder Signal verwendet werden.
3. Signale erkennen
Der wichtigste Schritt ist das Registrieren der Signale. Die meisten Babys geben kurz vorher oder während des Erleichterns das Signal. Dieses Signal ist bei fast jedem Kind unterschiedlich und verändert sich auch im Laufe der Zeit, da sich das Kind weiterentwickelt und auch neue Fähigkeiten lernt.
Wichtig: Fokussieren Sie sich auf die individuellen Signale ihres Kindes.
Mögliche Signale:
- Zappeln
- Schütteln
- roter Kopf
- starrer Blick
- Geräusche
- sucht nach Blickkontakt
- wendet Blickkontakt ab
- etc.
4. Rhythmus erkennen
Wenn die Beobachtungen ordentlich dokumentiert wurden, erkennt man in den häufigsten Fällen einen Rhythmus z.B. ca. 15 Minuten nach dem Aufstehen und 30 Minuten nach dem Essen muss das Baby auf die Toilette.
5. Gefühl vertrauen
In der ersten Zeit kann es schon mal zu Missverständnissen kommen, die aber nach etwas Übung beseitigt werden können. Eltern und Kinder lernen sehr schnell das Lesen und Deuten von Signalen, wenn sie einfach nur auf ihr Gefühl vertrauen.